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Kategorie: Management

Blog für Gesellschaft und Digitalisierung

Mehr reden als schreiben – warum Gespräche oft wirkungsvoller sind

In Organisationen verbringen wir unzählige Stunden mit Schreiben: Mails, Konzepte, Vermerke, Protokolle. Das Schriftliche wirkt verbindlich, klar, überprüfbar. Gleichzeitig merken wir immer wieder: Manche Dinge lassen sich leichter lösen, wenn wir einfach miteinander reden. Zwischen Reden und Schreiben besteht kein Entweder-oder – beide haben ihren Platz. Doch wer ausschließlich schreibt, verschenkt Potenzial. Die Vorteile des…
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Kompetenzzentren: Beschleunigung oder Bremse?

Kompetenzzentren sollen Organisationen entlasten und professionalisieren. Doch oft erzeugen sie neue Abhängigkeiten, lähmen Entscheidungen und entmutigen Fachbereiche. Was tun? Ein Plädoyer für weniger Zentralismus – und mehr gemeinsame Verantwortung.

Once-Only für Bürgernähe für Demokratie

Demokratie braucht Bürgernähe durch das Once-Only Prinzip In einer funktionierenden Demokratie ist das Vertrauen der Bevölkerung in staatliche Institutionen von fundamentaler Bedeutung. Dieses Vertrauen entsteht nicht von selbst – es muss kontinuierlich gepflegt und gestärkt werden. Eine wesentliche Grundlage dafür ist die Bürgernähe, insbesondere wenn es um die Interaktion zwischen Bürgerinnen und Bürgern mit den…
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Kierkegaard, der Clown und die Kunst des Zuhörens in der Arbeitswelt

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt, geprägt von ständigen Meetings, parallelen Kommunikationen in E-Mails, Teams, Zoom, Telefon und Kurznachrichten, offenbart sich ein Phänomen, das der dänische Philosoph Søren Kierkegaard bereits im 19. Jahrhundert erkannte: Wir hören nicht wirklich zu. Diese Problematik illustrierte er mit einem Gleichnis über einen Clown. Der Clown und das brennende Dorf Die…
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Ulpians Rechtsprinzipien im modernen Arbeitsleben

Domitius Ulpianus kurz Ulpian genannt, lebte um 250 n. Chr. in Rom. Er war ein Jurist und hoher Staatsbeamter. Seine drei Grundprinzipien des römischen Rechts bieten überraschend relevante Leitlinien für das moderne Arbeitsleben. Diese Prinzipien – „honeste vivere“, „alterum non laedere“ und „suum cuique tribuere“ – können auch heute nach 2000 Jahre als ethischer Kompass…
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Entscheidungen- ein Spannungsfeld

Das Spannungsfeld der moralischen Entscheidung – Idealismus, Pragmatismus und Verantwortung Im Berufs- und Privatleben stehen Menschen oft vor Entscheidungen, die nicht objektiv richtig oder falsch sind. Eine moralische Entscheidung wird immer dann notwendig, wenn eine rein mechanistische Entscheidung nach objektiven Kriterien nicht möglich ist – und das ist leider oft der Fall. Häufig gibt es…
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Der Kompromiss

Das Spannungsfeld des Kompromisses – Zwischen Ideal und Realität Im Berufsleben stehen viele Entscheidungen nicht im Zeichen einer klaren Wahrheit, sondern im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Besonders herausfordernd ist es, wenn zwei gegensätzliche Positionen aufeinandertreffen und dennoch eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss. Ein Kompromiss scheint oft der beste Weg, doch er ist nicht immer leicht…
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Gute Verwaltung braucht gutes Marketing

Für eine gute digitale Verwaltung braucht es neben digitalen Zugängen, den digitalen Angeboten auch das Wissen über die Nutzung. Die beste digitale Verwaltung wird von den Bürger nicht genutzt, wenn die Bürger die Zugänge nicht kennen, oder nicht nutzen können. Marketing ist hier ein wichtiges Werkzeug, um das zu unterstützen. Zwei aktuelle Beispiele dafür sind…
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Aufklärung vs. Populismus

Eine Demokratie, der das Element der Aufklärung zugrunde liegt, bedarf mehr Anstrengung als Autokratie, die sich mit Populismus ein einfaches Werkzeug schafft In einer komplexen gesellschaftlichen Gemengelage, die geprägt ist von Kriegen, technologischen Veränderungen, demographischen und klimatischen Krisen, sehnen sich die meisten Menschen nach einfachen Antworten. Diese Sehnsucht erfüllt der Populismus durch Simplifizierung, falsche Versprechungen,…
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Empathische Antizipation – Auswirkungen von Veränderungen

Willi Brandt sagte in seiner Rede am 28. Oktober 1969 im Bundestag. „Eine demokratische Ordnung braucht […] außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen.“ Auch der Erfolg großer Organisationen braucht die Bereitschaft und die Anstrengung sich gegenseitig zu verstehen. Ich möchte dieses in diesem Beitrag besonders auf den Bereich der Veränderung im Kontext der IT beziehen.Die…
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