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Gute Verwaltung braucht gutes Marketing

Blog für Gesellschaft und Digitalisierung

Gute Verwaltung braucht gutes Marketing

Für eine gute digitale Verwaltung braucht es neben digitalen Zugängen, den digitalen Angeboten auch das Wissen über die Nutzung. Die beste digitale Verwaltung wird von den Bürger nicht genutzt, wenn die Bürger die Zugänge nicht kennen, oder nicht nutzen können. Marketing ist hier ein wichtiges Werkzeug, um das zu unterstützen.

Zwei aktuelle Beispiele dafür sind die digitale Identifikation über den Online-Personalausweis und die  Sicherung einer digitalen Identität via Passkeys.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt bei ihrem Nutzerkonto auch auf die sichere Bund.ID. Um die Nutzungsquote dieses sicheren digitalen Zugangs zu steigern  ist es erforderlich, dass die Bekanntheit des Online Personalausweises und der Bund.ID immer weiter beworben werden. Also Maßnahmen, für die das Marketing alle erforderlichen Methoden kennt.

Für die Absicherung der digitalen Identitäten hat das BSI hat kürzlich den Einsatz von Passkeys empfohlen und fordert mehr Maßnahmen um die Bekanntheit und den Nutzen bewusstzumachen. Auch hier muß Marketing gezielt eingesetzt werden.

Beide Punkte zeigen auf, wie wichtig das Wissen über die digitalen Identitäten in der Bevölkerung ist, wenn wir die digitale Verwaltung befördern wollen. Das lässt sich über aktives Marketing unterstützen.

Viele Bestrebungen unterschiedlicher Behörden gehen schon in die gleiche Richtung:
Viele Behörden setzen bereits auf die Bund.ID und  bieten ihre digitalen Dienstleistungen für Bürger auf moderner Technik, höchster Sicherheit und bester Kundenfeundlichkeit an. Damit erhalten die Bürger diese Dienstleistungen wann und wo sie es wollen. Um diese Vorteile nutzen zu können,  müssen die Bürger die leichtgewichtigen und sicheren Zugänge kennen und nutzen können.
Damit möglichst viele Bürger die sicheren Identitäten nutzen kenne und nutzen nutzen können, gibt es mehrere Ansatz punkte: Weitere Anwendungsfälle, Bündelung der Digitalisierungs-Bestrebungen der Ressorts, die Ausdehnung der Anwendergruppen sowie die Verbesserung in der Benutzerführung. 

Über die GVG haben sich viele Akteure des Versicherungs- und Gesundheitswesens zusammengetan und in der Roadmap Digitalisierung Positionen zu digitalen Identitäten formuliert.

Die BITKOM hat eine Kurzposition zu digitalen Identitäten veröffentlicht und nennt eine breite politische Förderung der Nutzung der digitalen Identitäten.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt erst kürzlich in einer Pressemitteilung die Nutzung von Passkeys als sichere Alternative zu herkömmlichen Passwörtern. Passkeys bieten ein höheres Sicherheitsniveau und sind benutzerfreundlicher. Das BSI fordert mehr Aufklärung und Werbung für Passkeys, um ihre Verbreitung zu steigern und Sicherheitsbedenken zu beseitigen. Passkeys sollen die Zukunft der sicheren Authentifizierung sein.

Gute Verwaltungsdigitalisierung braucht gutes Marketing!

 

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